Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
||
Online-ZeitungAchte auf Deine Gedanken! Sie sind der Anfang Deiner Taten. |
Ausgabe 69 |
…sind die fehlenden Kindergartenplätze in Mannswörth. Es werden immer mehr Wohnungen und Häuser gebaut, Familien ins Dorf geholt, aber um die Anliegen der neuen Einwohner kümmert sich keiner. Wohnungen und Häuser sind ja eine gute Sache, aber damit ist es nicht getan. Gott sei Dank kommen mit den Erwachsenen wieder mehr Kinder ins Dorf. Um die Gemeinschaft von klein auf zu fördern, ist es wichtig, dass die Kinder den Kindergarten und die Schule in Mannswörth besuchen. Interessiert hat diese Tatsache in Schwechat niemand. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Anzahl der Kinder mit den benötigten Plätzen im Kindergarten und der Schule mit den vorhandenen Plätzen abzugleichen. Dann hätte man sofort gesehen, dass viele Kinder aus Mannswörth nun in Schwechat in den Kindergarten bebracht werden müssen. Das ist nicht nur ein immenser Zeitaufwand, sondern auch umwelttechnisch kontraproduktiv. Auch glaube ich, dass niemand daran gedacht hat, dass nicht in allen Familien zwei Autos vorhanden sind. So richtig eingesetzt hat sich nur die Stadträtin der Grünen, Brigitte Krenn, die im Interview mit SW1 die Probleme in Mannswörth auf den Punkt brachte und nicht schön geredet hat. Sie sprach von der immer noch fehlenden Infrastruktur, wie Kindergarten- und Schulplätzen. Ganz wichtig war ihre Feststellung der Tatsache, dass die Einnahmen der Stadt Schwechat zu 80% aus Mannswörth (den Gründen auf denen die OMV, Borealis und der Flughafen stehen) kommen, aber kaum etwas in unser Dorf investiert wird. Im Gegenteil zu Frau Krenn gab sich unser Bürgermeister. Der hat (zumindest in SW 1) wenig gesprochen und noch weniger zugesagt. Wir werden uns die Probleme ansehen……. wie bereits die Jahre davor. Gelöst wurde keines der vorgebrachten Probleme und ich hatte den Eindruck, dass aus diesem Grund so wenig Bürgerinnen und Bürger zu dieser „Sprechstunde im Freien“ kommen und gekommen sind. Wollen wir hoffen, dass dieses Mal die Probleme nicht wieder ins nächste Jahr geschoben werden, wo ebenfalls hoffentlich, das „Bürgermeisterplatzl“ dann schon (wie von den Grünen vorgeschlagen) „BürgerInnenplatzl“ heißt.
|
|